CO₂-freie Energieversorgung rund um die Uhr bis 2030

2023 hat Google im siebten Jahr in Folge 100 % seines jährlichen Stromverbrauchs weltweit durch den Ankauf von erneuerbarer Energie gedeckt.

Da jedoch die Verfügbarkeit von erneuerbaren Energiequellen wie Sonnen- und Windenergie von Region zu Region unterschiedlich ist und das Angebot dieser Ressourcen schwankt, sind wir auch weiterhin auf Energiequellen mit CO₂-Ausstoß zur Versorgung der lokalen Netze angewiesen.

Aus diesem Grund haben wir uns 2020 zum Ziel gesetzt, dass bis 2030 alle Netze, in denen wir tätig sind, rund um die Uhr mit sauberer Energie versorgt werden. Wenn wir das erreichen, wird durch unsere Beschaffung von Energie aus regenerativen Quellen die Dekarbonisierung der Netze, die uns versorgen, positiv beeinflusst.

Eine CO₂-freie Stromversorgung rund um die Uhr ist weitaus komplexer und technisch anspruchsvoller als unseren Strombedarf durch den Kauf erneuerbarer Energien auszugleichen. Es ist noch keinem Unternehmen unserer Größe eine CO₂-freie Stromversorgung rund um die Uhr gelungen und es gibt dafür auch kein Skript. Aber unsere Bemühungen sehen wir als Teil eines großen Ganzen: die Entwicklung neuer, globaler Lösungen für saubere Energie. Wir freuen uns, dass sich auch andere, wie zum Beispiel die US-Bundesregierung, ähnlichen Zielen verschrieben haben.

Unsere Bemühungen, eine CO₂-freie Stromversorgung rund um die Uhr zu erreichen, sollen unseren Beitrag zur Dekarbonisierung der Stromnetze weltweit maximieren. Deshalb wollen wir auch andere auf ihrem Weg in die CO₂-Freiheit unterstützen, indem wir unsere Erkenntnisse und Erfahrungen sowie neue Ansätze, die wir entwickeln, mit ihnen teilen. Ein solches Beispiel ist die Vereinbarung 24/7 Carbon-Free Energy Compact, der Vereinten Nationen, die wir gemeinsam mit Sustainable Energy for All und anderen Partnern 2021 ins Leben gerufen haben.